Hallo zusammen!
Langsam macht mir der Stapler echt Sorgen: Heben und senken geht, fahren nicht.
Habe ein original zu diesem Hochhubwagen gehörendes Ladegerät erstehen können (da das andere mir die Sicherungen geschmissen hat… Ihr erinnert Euch…), habe das Wasser für diesen Moment maximal hoch gestellt und den Stapler laden lassen… ich glaube fast, so voll war der noch nie!
Das Ladegerät zeigte dann irgendwann mal 100% an, die Kontroll-LED am Stapler ging auf grün. Somit schließe ich einen Defekt an den Batterien (jaja: Akkus) aus. Wäre da was dran gewesen, hätte entweder der Stapler, wahrscheinlicher aber eher das Ladegerät gemotzt.
Fährt aber trotzdem nicht, das Biest! Die Relais schalten, die Sicherungen sind OK, alle Steckverbindungen stecken. Ich habe mal über verschiedene „Lenkeinschläge“ zu probieren, ob ein Kabelbruch vorliegt… aber das Verhalten ist immer das Gleiche. Was ich aber sehen kann ist, dass der Fahrmotor kurz zuckt, wenn man den Schalter bedient.
Jetzt habe ich einen dummen Gedanken: Kondensator! Immerhin wird ein Drehstrommotor mit Gleichstrom aus den Batterien betrieben… und es wäre ja nicht das erste Mal, dass irgenwo ein Kondensator abraucht: im Bandschleifer, in der Küchen-Abzugshaube, im Gebläse der Schmiede…
Ich besorge mir mal einen Kondensator – und dann sehen wir wieter! OK?
Naja… und wenn ich den Stand des Betriebsstundenzählers mit den Notizen auf dem Rahmen vergleiche…
OK.
Die Sonne hatte bei dieser Kälte (irgendwas bei -5°C heute) die Halle schön angewärmt, sodass ich ein paar Stücke Stahlstreifen zugeschnitten habe… ich wollte mich ja mal zu den Schweißkünsten des Fahrzeugbauers äußern… Ihr wisst, was ich meine… „Vom Lampenträger. Und so.“ – schaut da mal rein.
Das also als Vorbereitung für das, was bald kommen soll.
Habt einen guten Einstieg in einen neuen Monat und in eine neue Woche, bleibt mir gewogen und bleibt einfach besser als ich!
Herzlich!
Michael
