Hallo zusammen!
Heute hab‘ ich was für einen Kunden gemacht, habe etwas für einen Kunden gemacht UND ich habe etwas für einen Kunden gemacht: Ich habe weiter an der Rose gearbeitet, die um den Spiegel ranken soll!
Die Kanten der Blätter brauchten „Belebung“ mithilfe des Winkelschleifers:
… und Ronja brauchte später ein paar Streicheleinheiten. Auf Kleinschmieds Bauch. Mitten drauf, statt nur dabei…
Naja.
Aber es ist ja wirklich schön und ich genieße ihr Vertrauen.
Wenn sie satt ist. Das gilt auch für Carlos. Auch er ist gaaanz liiieeeb!
Wenn er satt ist. Und müde.
Sonst… boah: Du kannst besser Scheißhauspapier vergessen haben, als Katzenfutter! Echt jetzt!
Aber achtet noch mal kurz auf das Blatt: Durch den bearbeiteten Rand wirkt es ganz anders – und es ist wirklich das Gleiche!
Und das ist auch wieder so ein Ding, das ich bei meiner eigenen Arbeit beobachten darf: Es entwickelt sich etwas zum Entstehen! Und das hat nichts mit Über-Romantisierung oder Esotherik zu tun!
Es ist nur ein gewisser Teil, den ich will und den ich bewusst beeinflussen kann. Ein großer Teil entsteht währenddessen, von allein, unter meinen Händen, vor meinen Augen und völlig nebenher. Glaubt mir das!
Und es ist ein Kompliment des Handwerks und ein Privileg des Tuns, dem allen so zusehen zu dürfen.
Und aber auch: Es ist noch genug zu tun, dass unter Umständen alles in die Tonne darf. Auch das passiert! Und es gehört dazu.
Bleibt mir gewogen, bleibt einfach besser als ich (und habt immer Katzenfutter zu Hause…) und bis bald!
(Ich mach‘ gleich noch was für einen Kunden… ich habe NUR tolle Kunden! Und ich bin für alle immer gerne da!)
Herzlich!
Euer
Michael