Hallo zusammen!
Nach der ganzen Arbeit an Amboss und seinem Sockel ging es zum Schmieden für den Frieden bei Alfred Bullermann ↗ in Friesoythe.
Auf dem Weg dorthin wollten wir noch Matthias mitnehmen, einen tollen, jungen Schmied, da gab’s einen Platten für mich. Glück im Unglück: Die Reifen waren so neu, dass es reichte, nur diesen einen zu ersetzen. Wer ein modernes Auto mit Allrad, ABS und ESP und so weiter fährt, mag kennen, dass man hier gerne mindestens beide Reifen auf einer Achse erneuert, wenn nicht sogar alle vier… Ab da gab’s jedenfalls Autobahn mit Holzbein…
Mal schauen: Matthias und ich wollen bald mal gemeinsam was machen – aber erst müssen unsere Werkstätten auftauen…
Die Teilnahme beim Schmieden für den Frieden ↗ ist mir persönlich sehr wichtig. Neben dem was ich lernen kann, gibt es immer interessante Gespräche mit tollen Menschen, Freundschaften werden geschlossen.
Das Projekt und die Arbeit daran setzen aus meiner Sicht ein wichtiges und richtiges Zeichen. Ich freue mich und danke dafür, Teil dessen sein zu dürfen. Und ich freue mich, dass ich Papa Kleinschmied dafür begeistern konnte: Er wurde mit offenen Armen empfangen und kann Nagelköpfe runterschmieden, wie ein echter Schmied es kann!
Dieses Schmieden für den Frieden fand am historischen Friesoyther Schmiedegildetag statt und stand im Zeichen des „NO HATE“-Projekts. Die Spenden gingen an die Jugendgruppe des DLRG in Friesoythe.